Sonne ist inzwischen ja nur noch mit schlechtem Gewissen zu geniessen: ungesund, lebensverkürzend, krebserregend sei das Bräunen. Dabei hängen Licht und Gesundheit eng zusammen.
Licht steuert die innere Uhr, die den Schlaf-Wach-Zyklus, Körpertemperatur und Hormonhaushalt im Takt hält. Es hellt die Stimmung auf, steigert das Gute-Laune-Hormon Serotonin und gibt Antrieb. Zudem befeuert Sonnenlicht die geistige Leistungsfähigkeit und möbelt die Psyche auf. Zuletzt ist Sonnenlicht die wichtigste Vitamin-D-Quelle. Das Vitamin ist essentiell für Immunsystem, Zähne, Knochen und Muskeln.
Dies alles spricht dafür, Sonnenlicht in einer bewussten Dosierung zu geniessen – in unseren Breitengraden insbesondere im Winter, da dann die Vitamin-D-Entwicklung zum Erliegen kommt.
Damit Sie sich weitestgehend risikofrei bräunen können, verwenden die Fitnessparks nur modernste Solarien mit dem optimalen UV-Spektrum. Der UV-B-Anteil trägt zur körpereigenen Vitamin-D-Produktion bei.
Bitte informieren Sie sich vor dem Sonnenbad ausführlich über Ihren Hauttyp und lassen Sie sich vor Ort über die Ihrem Hauttyp entsprechende Dosierung beraten. Und bitte orientieren Sie sich an den vor Ort aushängenden Solarien-Regeln und -Tipps.
Für weitere Informationen zum jeweiligen Solarienangebot besuchen Sie die Seite des Fitnessparks Ihrer Wahl.
Vitamin D wird zu 90 Prozent durch UV-Strahlen auf die Haut im Körper produziert. Genügend Vitamin D ist nicht nur lebensnotwendig, es kann uns auch vor vielen Krankheiten bewahren. Damit wir auch im Winter genügend Vitamin D produzieren, ist genügend Sonnenlicht unumgänglich. Ein Sonnenbad im Solarium ermöglicht uns, die Sonnenenergie optimal zu nutzen. Lesen Sie hierzu mehr im iMpuls-Beitrag «Stärkt Vitamin D unser Immunsystem?».
Einige Personen jedoch sollten den Gebrauch des Solariums unbedingt meiden. Laut der Abteilung Strahlenschutz des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zählt zur Risikogruppe, …
… wer Hauttyp I (rothaarig, Sommersprossen, helle Haut) hat und alle Kinder, denn diese sind wegen ihrer hohen Empfindlichkeit besonders gefährdet
… wer eine Hautkrankheit hat
… wer viele Muttermale oder eine Tendenz zu Sommersprossen hat
… wer bereits viele Sonnenbrände hatte (vor allem in der Kindheit)
… wer Familienangehörige hat, bei denen ein Melanom aufgetreten ist
… wer Medikamente einnimmt, die als fotoaktiv gelten
Auch jungen Frauen wird vom Besuch eines Solariums abgeraten.
Sollten Sie bei Ihrer Einschätzung unsicher sein, empfehlen wir Ihnen, von einem Solariumbesuch abzusehen oder eine Fachperson zu konsultieren (z.B. ein Arzt).
Der regelmässige Besuch eines Solariums fördert den natürlichen Sonnenschutz gegen die intensive Natursonne im Sommer, am Strand, in den Bergen und in den Ferien. Das Risiko eines Sonnenbrandes wird deutlich reduziert.
Der Sonnenschutz Ihrer Haut wird erreicht:
Um diesen Lichtschutz aufzubauen, ist es wichtig, hochwertige Geräte wie in unseren Fitnessparks zu verwenden, die ein naturähnliches Strahlenspektrum aufweisen.
Gerätestandard
Die in den Fitnessparks verwendeten Universallampen (UV-A und kleiner Anteil UV-B) decken den Bereich der Hautbräunung optimal ab und erreichen den Gefahrenbereich (Sonnenbrand) nur bei massloser Übertreibung. Sofern Sie nicht zu der Haut-Risikogruppe zählen, und sich an die empfohlene Dauer der UV-Lichtbestrahlung halten, können Sie sich gefahrlos bräunen.
So kann eine gut ausgebildete Lichtschwiele– zusammen mit der entstandenen Bräune – einen Lichtschutz bis zu einem Faktor von 40 ergeben.
Für Ihren Besuch eines Solariums empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit BAG folgende Schutzmassnahmen:
Die Behandlung von Hautkrankheiten mit UV-Strahlung soll nur unter ärztlicher Aufsicht und mit dafür geeigneten Geräten erfolgen.